Jahrbuch 2019

Internationales Treffen der ASB-Motorradstaffeln Es wurden mehr als 1.600 Kilometer gefahren, unter- wegs mehrere Hilfeleistungen erbracht und zwei Hilfsor- ganisationen so eng miteinander verbunden, dass sie als eine Einheit funktioniert haben. Vom 31. Mai bis 2. Juni besuchten ASB-Motoradstaffeln aus Berlin, Karlsruhe, Mainz, München und Frankfurt das Weiße Kreuz in Bo- zen und übten gemeinsam mit den Südtiroler Kollegen den Notfall. Die Fahrt wurde von Bundesgeschäftsführer Ulrich Bauch begleitet, der sagte: „Der internationale Austausch zwischen Einsatzkräften aus beiden Ländern ist wich- tig, und beide Seiten können voneinander lernen. Ich freue mich, dass es erfolgreich gelungen ist, Ehren- und Hauptamtliche aus dem ASB und dem Weißen Kreuz zu- sammenzubringen, um die freundschaftlichen Verbin- dungen zwischen unseren Organisationen auf noch brei- tere Fundamente zu stellen.“ 50 Jahre ASB-Katastrophenschutz in Wiesbaden Es begann 1968 mit rund 100 Ehrenamtlichen als Ein- heit des Luftschutzhilfsdienstes. Den Luftschutzhilfs- dienst gibt es heute nicht mehr, aber den Katastrophen- schutz. Auf die ehrenamtlichen Katastrophenschützer ist an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr Verlass. Nicht nur im Falle von Großschadensereignissen leisten sie Hilfe, mittlerweile ist auch der Sanitätsdienst des Kata- strophenschutzes bei vielen Veranstaltungen nicht mehr wegzudenken. Allein im März 2019 rückte der Katastro- phenschutz Wiesbaden dreimal aus. Bundesgeschäftsführer Ulrich Bauch, Bundesvizeprä- sident Wilhelm Müller, der Landesvorsitzende Ludwig Frölich sowie Gerhard Lang, 1. Vorsitzender des Regio- nalverbandes Wiesbaden, unterstrichen bei der 50-Jahr- feier in Wiesbaden die Wichtigkeit dieser Institution und warben gleichzeitig für Nachwuchskräfte. 5 ASB-Jahrbuch 2019 59

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