Jahrbuch 2019

ASB-Bundesverband als Gründungsmit- glied des Bundesverbandes Hausnotruf Am 27. März 2019 gründete der ASB gemeinsam mit weiteren großen Hilfsorganisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz e. V., der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., dem Malteser Hilfsdienst e. V. und vielen privaten Anbietern in Berlin den Bundesverband Hausnotruf e. V. Der neue Verband repräsentiert über 90 Prozent aller Dienstleis- ter im Hausnotruf. Seine Ziele sind ehrgeizig: Immer da, wo mit der geballten Kraft des Gesamtverbandes mehr erreicht werden kann als die einzelnen Verbände für sich, soll der Bundesverband Hausnotruf e. V. tätig wer- den. Dies betrifft vor allem die Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband zur Erhöhung der Vergütung im Hausnotruf, aber auch politische Forderungen nach ei- nem unkomplizierten Zugang zum Hausnotruf als wich- tiger Unterstützungsleistung für ältere, pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige. Der ASB arbeitet im Bundesverband Hausnotruf auch daran, Strategien zur Weiterentwicklung von Qualitätsstandards, Funktionali- tät und technischem Fortschritt zu erarbeiten. Veröffentlichungen Im Todesfall müssen die Hinterbliebenen nicht nur ihre Trauer bewältigen, sondern auch viele Fragen klären. Wer ist Erbe? Was muss erledigt werden? Wer bietet Hilfe? Die im Oktober 2019 erschienene Testamentsbro- schüre soll die wichtigsten Informationen und Hilfestel- lungen rund um den Todesfall vermitteln und dazu anre- gen, den Verbleib des Vermögens in die eigenen Hände zu nehmen. Neu aufgelegt wurde der Wegweiser „Demenz am Le- bensende“. Mit dem Wegweiser möchte der ASB Ange- hörige und Nahestehende in dieser besonderen Lebens- phase unterstützen und ihnen Wege aufzeigen, wie sie die Bedürfnisse des sterbenden Menschen mit Demenz erkennen können und sich selbst in dieser Phase nicht überfordern. 6 ASB-Jahrbuch 2019 69

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