Jahrbuch 2024

Bild: ASJ/Felix Hüffelmann 22 ASB-Jahrbuch 2024 Der Bundesjugendwettbewerb (BJW) 2024 war der wichtigste Programmpunkt des Festivals. Diesmal nahmen 22 Teams in drei Altersklassen teil. Im praktischen Wettbewerb gab es fünf realistisch nachempfundene Unfallstellen, wo die Teams Erstversorgung leisten, die Unfallstellen absichern und Notrufe absetzen mussten. Zudem lösten sie knifflige Aufgaben und stellten dabei ihre Geschicklichkeit unter Beweis. Ein theoretischer Test zu Erste-Hilfe- und Allgemeinwissen war ein weiteres Element des BJW, und auch eine Kreativaufgabe, die im Festivaljahr als Mitmachangebot gestaltet werden musste, gehörte zu den Herausforderungen. Für Bundesjugendleiterin Anna Witt zählte besonders, dass beim Festival viele ASJler:innen gemeinsam viel Zeit verbringen konnten. „Die ASJ lebt davon, dass wir zusammenkommen“, sagte sie zum Abschluss des Festivals. Matthias Witt aus der Leitung des Orgateams ergänzte: „Diese Veranstaltung war von ASJler:innen mit allen ASJler:innen und für alle ASJler:innen – und sie ist so gut geworden, weil alle einen großen Berg an Engagement, Energie, Leidenschaft, Zeit und guter Laune eingebracht haben.“ Außerdem wurde zu Ehren des 100-jährigen Bestehens der ASJ im Rahmen der Bundesjugendausschusssitzung im Herbst 2024 eine Zeitkapsel vergraben, die historische Artefakte aus 100 Jahren ASJ enthält. Eine Stele erinnert nun im Garten der Kölner Bundesgeschäftsstelle an das 100-jährige Verbandsjubiläum. Bundesjugendwettbewerb Können, Wissen und Geschicklichkeit Ein Abend für die Jugend ASJ und ASB im Austausch Im Oktober 2024 gestaltete die ASJ am Abend vor der Sitzung des ASB-Bundesausschusses in Köln einen jugendverbandlichen Abend. Adrian Rasch und Anna Plank vom Bundesjugendvorstand sowie Kristin Schuhmann, Mitglied des Bundesvorstands, begrüßten die Teilnehmenden und stellten die Jugendverbandsarbeit der ASJ vor – die Beteiligung junger Menschen im Verband, die mit ihrem Engagement auch die Zukunft der Organisation sichern. Ein Fachreferent informierte über die rechtlichen Grundlagen der Jugendverbandsarbeit und die Vielfalt der Jugendverbände, die als Werkstätten der Demokratie fungieren. Dabei wurde deutlich, dass Organisationen wie die ASJ jungen Menschen dabei helfen, ihre Persönlichkeit zu entwickeln, sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen und so einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der Demokratie zu leisten. Anschließend debattierten Vertreter:innen aus ASBGliederungen und der ASJ in einer Podiumsdiskussion die Frage, welche Rahmenbedingungen für eine gute Jugendverbandsarbeit benötigt werden. Abschließend konnten sich die Teilnehmenden bei einem „Gallery Walk“ zu aktuellen Verbandsthemen genauer informieren. Besonderen Anklang fand die (Foto-)Ausstellung „100 Jahre ASJ“. Auf dem Podium wurde über Rahmenbedingungen für gute Verbandsarbeit diskutiert.

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