Bild: ASB/Hannibal 75 Verbandsentwicklung ASB SCHOCKT-App für Ersthelfer:innenAlarmierung und Defi-Standorte Im April 2024 wurde die ASB SCHOCKT-App für die Betriebssysteme Android und iOS fertiggestellt und ist seitdem in vollem Umfang einsetzbar. Mithilfe von ASB SCHOCKT soll die Versorgung von Menschen mit plötzlichem Herz-Kreislauf-Stillstand verbessert werden, denn jährlich trifft dieses Schicksal in Deutschland über 120.000 Menschen. Sofortige Wiederbelebungsmaßnahmen überbrücken die Zeit, bis die Rettungskräfte eintreffen, und verdoppeln die Überlebenschancen. ASB SCHOCKT alarmiert die Ersthelfer:innen in der Nähe und unterstützt bei der Ersten Hilfe. Ein Alleinstellungsmerkmal der Technik ist, dass über die App auch Defibrillatoren in der Nähe registriert sind und im Notfall schnell gefunden werden können. Daneben sichert die Kooperation mit dem Unternehmen KATRETTER die Expertise des Fraunhofer-FOKUS-Instituts zu und stellt den ASB-Gliederungen eine stabile Infrastruktur zur Verfügung. Dank der etablierten Alarmierungstechnik ist für die Leitstelle lediglich die Aktivierung des ASB-Ersthelfer:innenpools nötig; weder eine neue Software noch ein zusätzlicher Prozess sind erforderlich. Alle deutschlandweit über 30 Leitstellen, die KATRETTER verwenden, sind in gleicher Weise mit ASB SCHOCKT kompatibel. „ASB SCHOCKT ist jetzt bereit, Teil der rettungsdienstlichen Infrastruktur in Deutschland zu werden“, sagte ASB-Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Martin Fichtmüller zum Start dieser innovativen Ersthelferanwendung. Das bietet die App 1. Alarmierung Achtung, ein Notfall in der Nähe! 2. Defi-Kataster Wo befindet sich der nächstgelegene Defibrillator? 3. Anleitung Wie war das mit der Herzdruckmassage?
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