Wanderausstellung zum ASB-Wünschewagen gestartet ASB lud zur feierlichen Eröffnung in die Zeche Zollverein in Essen E ine passendere Umgebung hätte sich für die Wanderausstellung des ASB-Wünschewagens kaum finden lassen. Hoch oben, mit Blick über Essen, fand im „Erich Brost-Pavillon“ der Zeche Zollverein Anfang Mai bei herrlichemWetter die Eröffnung statt. „Es ist ein sehr bemerkenswerter Ort und eine besondere Location; so bemerkenswert wie unser immer wieder für Begeisterung sorgendes Wünschewagen-Projekt“, stellte Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Martin Fichtmülller in seiner Eröffnungsrede fest. Denn dieser geschichtsträchtige Ort, geprägt von Kohlebergbau und Stahlproduktion in der Stadt, ist eng verbunden mit der Geschichte des ASB-Wünschewagens. Bereits 2014 hat Ralph Steiner für den ASB Ruhr den ersten Wünschewagen ins Rollen gebracht. In Essen wurden die ersten Herzenswünsche sterbenskranker Menschen erfüllt. In den nächsten Jahren folgten weitere Wünschewagen und Standorte – heute sind es 22 im gesamten Bundesgebiet. Dass dieses Projekt so erfolgreich ist, ist den Projektleitungen, -koordinatoren und vor allem den vielen ehrenamtlichen Wunscherfüller:innen zu verdanken, die im ASB bundesweit im Einsatz sind, bedankte sich Fichtmüller bei den Gästen. Bedeutung der Wanderausstellung Die Ausstellung veranschaulicht die vielfältigen Wünsche von Menschen am Ende ihres Lebens: Sie möchten noch einmal in die alte Heimat, ans Meer oder ins Fußballstadion. Es wird deutlich, warum sich so viele ehrenamtlich in dem Projekt engagieren und als Wunscherfüller:innen die Fahrten begleiten. „Die Wanderausstellung richtet sich an interessierte Bürgerinnen und Bürger, die mehr über unsere ASB-Wünschewagen erfah10 2 / 2022 ASB Magazin
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