deren Angehörigen unterstützend zur Seite steht. Zudem erhalten Besucher:innen die Möglichkeit, ihren persönlichen letzten Wunsch aufzuschreiben. Dieser kann im Zentrum der Ausstellung an einer großen Pusteblume angepinnt werden. Neben den ASB-Wünschewagen war auch das ASB-Hebammenmobil des Landesverbands NRW vor Ort, das durch die Flutkatastrophe erheblich an Bedeutung gewonnen hat. Es hilft schnell und unbürokratisch und bietet im Ahrtal sowie anderen betroffenen Gebieten mobile Hebammenversorgung und Schwangerenberatung an. „Wir freuen uns auf die immer wieder hervorragenden Projekte, die in diesem Verband geboren werden. Dazu gehört auch die mobile Hebammenversorgung – vielleicht nächstes ASB-Bundesmodellprojekt“, hielt Dr. Uwe Martin Fichtmüller abschließend fest. ren möchten und das Projekt näher kennenlernen wollen. Denn wir möchten noch mehr Sterbenskranken einen letzten Herzenswunsch erfüllen. Die Ausstellung versucht auch, den Menschen ein wenig ihre Ängste zum Thema Tod und Sterben zu nehmen, sie zum Nachdenken anzuregen, ihnen Mut zu machen, miteinander und darüber zu sprechen“, erklärte Fichtmüller. Als Unterstützerin der Wünschewagen-Wanderausstellung konnte die Big Band der Bundeswehr gewonnen werden. Die Einnahmen aus der Jubiläums-CD zu ihrem 50-jährigen Bestehen kommen dem Projekt und somit auch der Wanderausstellung des ASB-Wünschewagens zugute. Tourmanager Johannes Langendorf würdigte in seiner Rede die herausragende Arbeit des ASB und war sichtlich stolz, dieses Projekt, das so nahe am Menschen ist, unterstützen zu dürfen. Ein kleines Ensemble der Big Band gab an diesem Abend einen Einblick in das Können der Musiker:innen und begleitete musikalisch die Eröffnungsveranstaltung. Ein herzliches Dankschön dafür! Im gesamten Bundesgebiet zu sehen Die Wanderausstellung wird zukünftig im gesamten Bundesgebiet in öffentlichen Gebäuden oder Institutionen zu sehen sein. „Die Besucher:innen können selbst entscheiden, wie intensiv sie sich auf das Thema einlassen“, so Astrid Becker und Anna Bandholz von der Agentur „drej“, die diese Ausstellung konzipiert haben. Im Außenbereich befinden sich allgemeine Informationen zum Projekt, zur Arbeit der Wunscherfüller:innen und zu Unterstützungsmöglichkeiten. Im inneren Bereich der Ausstellung können sich Besucher:innen auf die erfüllten Wünsche einlassen und erleben, wie der ASB seinen Wünschewagen-Fahrgästen und NADINE KOBERSTEIN Tourmanager Johannes Langendorf übergibt einen Spendenscheck in Höhe von 10.070 Euro an Gabriele Mergener, Fachbereichsleitung Bundesmodellprojekte, und Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Martin Fichtmüller. 11 2 / 2022 ASB Magazin
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