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Wir helfen hier und jetzt. Dieser Leitspruch fasst präg-

nant zusammen, was ich am ASB so schätze. Die Sama-

riter überlegen und zögern nicht lange, sondern schreiten

zur Tat. Sie stellen sich Herausforderungen, entwickeln

Neues und setzen Maßstäbe. Daher freut es mich beson-

ders, dass der ASB einen seiner Arbeitsschwerpunkte

künftig gezielt dem Bereich Hospiz/Palliativ und De-

menz widmet.

Ein tolles Projekt aus diesem Bereich, dessen stolzer

Schirmherr ich bin, hat im Jahr 2016 ordentlich Fahrt

aufgenommen: der Wünschewagen. Samariter lassen

letzte Wünsche wahr werden. Mit dem Wünschewa-

gen, einem deutschlandweit einmaligen Projekt, können

schwerstkranke Menschen noch einmal das Meer sehen,

der Lieblingsband lauschen oder dem Lieblingsverein zu-

jubeln. Das rein ehrenamtlich getragene und ausschließ-

lich durch Spenden finanzierte Projekt wurde durch den

Bundesverband gefördert und so rollten Ende 2016 be-

reits neun mobile Wunscherfüller durch Deutschland.

2017 werden es voraussichtlich bereits 17 Wagen sein.

Diese Qualität, dieses Engagement und der Sinn für kre-

ative und neue pflegerische Lösungen stärkt auch unse-

ren Ruf als Anbieter innovativer Dienstleistungen. Der

ASB wäre aber nicht da, wo er heute ist, wenn er nicht

von zahlreichen Menschen durch Engagement, Zeit oder

Geld unterstützt worden wäre. 17.000 ehrenamtliche und

40.000 hauptamtliche Mitarbeiter sowie fast 1,3 Millio-

nen Mitglieder setzen unser Motto „Wir helfen hier und

jetzt“ täglich in die Tat um. In Deutschland und weltweit.

Das macht mich stolz und ich lade Sie herzlich ein, mehr

über die Samariterwelt 2016 zu erfahren.

Franz Müntefering

Präsident

Foto: ASB/Hannibal

VORWORT

ASB-Jahrbuch 2016

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