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ASB-Auslandshilfe / Jahrbuch 2015

Vorwort

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

als im April 2015 in Nepal die Erde bebte, tausende

Betroffene ihr Leben und Millionen ihr Zuhause

verloren, war die Anteilnahme von Menschen welt-

weit enorm. Auch in Deutschland haben die Bilder

aus dem Land am Himalaya viele Menschen bewegt.

Dank Ihrer Spenden konnte der ASB schnell und

unbürokratisch helfen. Auch heute noch sind ASB-

Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in Nepal tätig,

helfen beim Wiederaufbau und bilden die Menschen

so aus, dass sie bei zukünftigen Katastrophen besser

geschützt sind.

Auch eine andere Katastrophe hat uns im vergangenen

Jahr bewegt: Mehr als 60 Millionen Menschen welt-

weit sind auf der Flucht vor Krieg und Gewalt, Terror,

Zerstörung und Verfolgung. Auch ihnen gilt der Ein-

satz des ASB.

Das betrifft die großen Konflikte in Syrien und in der

Ukraine ebenso wie die Krisen, die von der deutschen

Öffentlichkeit nahezu unbeachtet bleiben, zum Bei-

spiel die Auseinandersetzungen in Mali oder in der

Zentralafrikanischen Republik, die viele Menschen

über die Grenze in den Niger vertriebenhaben.

Egal, ob es um Soforthilfe in Notsituationen, um

Katastrophenvorsorge, um die Hilfe für Vertrie-

bene und Flüchtlinge geht oder um internationale

Partnerschaften zwischen Samaritern verschiedener

Nationen: Die haupt- und ehrenamtlichen Auslands­

helfer des ASB sind immer dann im Einsatz, wenn

schnelle, unbürokratische und vor allem mensch­

liche Hilfe nötig ist.

Für diesen unermüdlichen Einsatz möchten wir

ganz besonders danken. Unser Dank gilt aber auch

unseren Mitgliedern und Spendern, den Zuwen-

dungsgebern und Partnern. Mit Ihrer Hilfe können

wir unserem Auftrag gerecht werden und helfen –

hier und jetzt –, wo immer wir dringend gebraucht

werden.

Knut Fleckenstein

Bundesvorsitzender

Ulrich Bauch

Bundesgeschäftsführer

Edith Wallmeier

Leiterin Auslandshilfe