

Ambulanter Kinderhospizdienst
Der ambulante Kinderhospizdienst in Hannover betreut
seit mehr als zehn Jahren schwerstkranke Kinder und
Jugendliche. Die ehrenamtlichen ASBler begleiten die
Betroffenen und deren Familien vom Zeitpunkt der Di
agnose bis über den Tod hinaus. Sie leisten Beistand für
die Kinder und Jugendlichen, aber auch für deren Eltern
und Geschwister. Sie nehmen sich Zeit und hören zu, un
terstützen bei Behördengängen oder geben der Familie
Raum für eine Auszeit.
Gerda Schäfer, die seit 2005 ehrenamtlich ihre inzwi
schen dritte Familie betreut, sagt zu ihrem Engagement:
„Ich kann mir kein besseres Ehrenamt vorstellen. Men
schen zu helfen, denen es im Leben nicht gut geht, das
macht mich zufrieden. Denn wer sich mit Krankheit,
Tod und Trauer beschäftigt, gewinnt fürs ganze Leben.“
Gerda Schäfer freute sich über die Förderung durch die
ASB-Stiftung, ebenso wie die Schirmherrin des ambu
lanten Hospizdienstes, Annika de Buhr. Die NDR-Mo
deratorin unterstützt seit dem Frühjahr 2017 den Hospiz
dienst der Samariter: „Die Begleitung der Familien in
dieser schweren Zeit ist eine Aufgabe, vor der ich aller
höchsten Respekt habe. Der Kinderhospizdienst leistet
Hilfe genau dort, wo sie dringend gebraucht wird.“
Spreewald: Aufbau eines
ambulanten Hospizdienstes
Der ASB Luckau/Dahme erhielt von der ASB-Stiftung
ein Fahrzeug, das eine ambulante Hospiz- und Palliativ
versorgung im ländlichen Spreewald rund um Luckau
ermöglicht. „Das ist für mich heute eine Premiere“,
sagte Dr. Christine Theiss während der Scheckübergabe.
„Denn das Auto trägt das Logo der Arbeiter-Samariter-Stiftung – als erstes Fahrzeug überhaupt in Deutsch
land.“ Die Stiftungsvorsitzende war beeindruckt vom
zügigen Aufbau des ambulanten Hospizdienstes in der
Region.
Ich kann mir kein besseres
Ehrenamt vorstellen.
Gerda Schäfer
Es freut mich ungemein, dass ich dieses
Engagement unterstützen und zum Ausbau
Ihres Dienstes beitragen kann.
Dr. Christine Theiss
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ASB-Jahrbuch 2017
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