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Rund acht Millionen Euro wurden beim ASB Saarland

investiert, um in Kirkel diese Senioren-Wohnanlage zu

schaffen. Zu Gast beim Richtfest am 17. August 2017 wa­

ren auch Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks

und ASB-Bundesgeschäftsführer Ulrich Bauch. Die ers­

ten Mieter werden im Mai 2018 einziehen. Drei Fragen

zu dem zukunftsweisenden Projekt an Landesgeschäfts­

führer Bernhard Roth:

Was ist das Besondere am Senioren­

wohndorf?

In dem Wohndorf werden „normale“ Mieter wohnen.

Es ist ja kein Pflegeheim oder Ähnliches. Wir haben in

Kirkel eine Senioren-Wohnanlage geschaffen, die mit

ihrer energiesparenden Bauweise, einer besonders kom­

fortablen Ausstattung und ihren Leistungen zukunfts­

weisend ist.

Inwieweit ist die Bauweise energie­

sparend?

Die Seniorenwohnanlage ist die erste in Deutschland, die

nach höchstem Energiestandard als KFW-Effizienzhaus

40+ gebaut wurde. Dies bedeutet 60 Prozent weniger

Energieverbrauch als ein vergleichbares Referenzobjekt.

Was macht die Wohnanlage komfortabel?

Die geräumigen Servicewohnungen sind alle barrierefrei,

neben der hausinternen Tagespflege steht zudem ein am­

bulanter Pflegedienst zur Verfügung. So kann verhindert

werden, dass jemand bei steigendem Unterstützungsbe­

darf früher als nötig in ein Pflegeheim umziehen muss.

Außerdem liegt das Objekt mitten in der lebendigen Ge­

meinde Kirkel.

WOHNEN DER ZUKUNFT:

DAS SENIORENWOHNDORF DES ASB SAARLAND

In der innovativen Wohneinrichtung für Senioren im saarländischen Kinkel finden Menschen

einen Ort, an dem sie möglichst selbstbestimmt und eigenverantwortlich leben können.

Insbesondere dann, wenn gesundheitliche Einschränkungen das bislang gewohnte Alltagsleben

erschweren oder gefährden.

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ASB-Jahrbuch 2017 49