ASB-Auslandshilfe-Jahrbuch-2015-deutsch

AKTIONEN

IM INLAND

ASB-Auslandshilfe / Jahrbuch 2015

Foto: ASB/Susanne Hörle

rungen nicht in Deutschland allein gelöst werden kön-

nen: „Wir tun gut daran, am Recht auf Asyl festzuhal-

ten und alles dafür zu tun, eine europäische Lösung zu

finden. Der ASB ist bereit, dabei mitzuwirken.“

Die Bedeutung der ASB-Flüchtlingshilfe im In- und

Ausland hob auch ASB-Präsident Franz Müntefering

in seinem Schlusswort hervor: „Wir können nicht alle

Menschen retten. Aber es geht um jeden Einzelnen.

Angesichts dessen, was der ASB derzeit in der Flücht-

lingshilfe leistet, bin ich heute besonders stolz darauf,

ASB-Präsident zu sein.“

Ein Video veranschaulichte den ASB-Einsatz auf

der Balkanroute. Erfahren Sie, wie der ASB denen

zur Seite steht, die alles verloren haben:

www.asb.de/

fluechtlingshilfe

Medienresonanz auf die ASB-Flücht

lingshilfe

Im Juni bot der ASB Journalisten die Möglichkeit,

Einblicke in die Lage der Vertriebenen und der zahlrei-

chen Helfer in der Ukraine zu bekommen. Die Ergeb-

nisse und Veröffentlichungen dieser Journalistenreise

können Sie unter

www.asb.de/ukraine

nachlesen.

Im September reiste der ASB-Bundesvorsitzende

Knut Fleckenstein MdEP nach Serbien und wurde

dabei von zahlreichen Journalisten begleitet. Auch

diese Veröffentlichungen können Sie online nachlesen

unter

www.asb.de/journalistenreise-serbien

Freiwillige Helfer proben den Ernstfall

Für vier Tage im Juni verwandelte sich der Kemnader

See in Bochum in ein „Katastrophengebiet“ – denn

hier übten Helfer des ASB-Schnelleinsatzteams für

Auslandseinsätze. Die Mitglieder des First Assistance

Samaritan Teams (FAST) bauten ihre Feldambulanz

und die Trinkwasseraufbereitungsanlage auf.

Schürf- und Quetschwunden, Durchfall- und Atem-

wegserkrankungen richtig zu diagnostizieren und zu

behandeln, war ein wichtiger Teil der Übung. Dabei

musste das medizinische Personal auch kulturelle

Gegeben- und Besonderheiten beachten. Die Patienten

wurden von Statisten dargestellt, die Wunden wurden

von den Teams der realistischen Notfalldarstellung

geschminkt. Eine Bildergalerie finden Sie unter