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Griechenland – schnelle Hilfe

für Flüchtlinge

Mehr als 50.000 Menschen strandeten 2016 in Griechen-

land. Viele landeten zunächst auf griechischen Inseln wie

Lesbos und Samos. Die kleinen Mittelmeerinseln waren

mit der Lage überfordert, die medizinische Versorgung

kurz vor dem Zusammenbruch. Der ASB half schnell

und unbürokratisch: Er übergab fünf Rettungswagen an

den griechischen Katastrophenschutz. Auf den ägäischen

Inseln half er so besonders betroffenen Kommunen die

kritische Situation zu entschärfen, die sich für die grie-

chischen Rettungsdienste durch die Vielzahl der ankom-

menden Flüchtlinge und den Mangel an Notfallfahrzeu-

gen ergab.

WELTWEITES ENGAGEMENT

Ob nach Erdbeben, Wirbelstürmen, Dürre

oder für Menschen auf der Flucht: Der ASB

hilft hier und jetzt. In Deutschland und

weltweit. 2016 bestimmten vor allem die Hilfe

für Flüchtlinge in Griechenland und Serbien,

die Hilfe nach dem Hurrikan Matthew in Haiti,

das neue Engagement des ASB im Iran und

die Dürrekatastrophe in Zentralamerika die

Auslandshilfe des ASB.

Vor allem das Flüchtlingscamp in Idomeni sorgte An-

fang 2016 immer wieder für Schlagzeilen. In der impro-

visierten Zeltstadt harrten zeitweise bis zu 8.500 Men-

schen aus. Der ASB kümmerte sich besonders um die

Kleinsten: Samariter verteilten Babynahrung und Hy-

gieneartikel für Kleinkinder, unterstützten unbegleitete

minderjährige Flüchtlinge und halfen bei der Verarbei-

tung der teils traumatischen Fluchterfahrungen.

Foto: ASB/Hannibal

Foto: ASB/Hannibal

Foto: ASB/Hannibal

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ASB-Jahrbuch 2016