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ASB-Jahrbuch 2015

ger Schlüssel im Kampf gegen den Fachkräftemangel

ist die Gesundheit der Beschäftigten. Auch 2015 war

das Gemeinschaftsprojekt „BGW mobil“ von ASB und

der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und

Wohlfahrtspflege (BGW) für die Erzieherinnen-Ge-

sundheit aktiv. Ein umgebauter LKW fuhr ASB-Kitas

in ganz Deutschland an. An Bord des Fahrzeugs war

eine Gesundheitspädagogin. Sie stand mit Rat und Tat

zur Seite, hielt Informationen bereit und gab wertvolle

Hinweise für einen gesunden Arbeitsalltag in der Kita.

Bis Ende 2015 wurden Mitarbeiterinnen in 215 Einrich-

tungen beraten.

Jugend und Schule

Auch nach 2014, dem „Jahr der Jugend im ASB“, enga-

gierte sich der Verband in seinen Diensten und Einrich-

tungen der Kinder- und Jugendhilfe verstärkt für Chan-

cengleichheit, Bildungsgerechtigkeit und für Freiräume

junger Menschen.

Der ASB hat sich in vielen Kommunen als kompetenter

Partner im schulischen Kontext etabliert und gestaltet

darüber hinaus vielfältige Angebote im Freizeitbereich,

z. B. in Kinderhorten für Grundschulkinder.

Um den Herausforderungen im Bereich Schule aktiv

zu begegnen, tagte im September 2015 zum ersten Mal

der Arbeitskreis „Jugend und Schule“, um den Aus-

tausch zwischen den pädagogischen Fachkräften aus

den Bereichen Jugend und Schule zu fördern und damit

zur Qualitätsentwicklung beizutragen. Ein wesentlicher

Aspekt dabei war die enge Zusammenarbeit des Refe-

rats Kinder- und Jugendhilfe mit der Arbeiter-Samari-

ter-Jugend (ASJ).

Qualitätsentwicklung

In den Einrichtungen und Diensten der Kinder- und

Jugendhilfe entwickelt der ASB seine Betreuungs-,

Freizeit- und Entwicklungsangebote ständig weiter.

Mittendrin sind die pädagogischen Fachkräfte, die sich

sehr engagiert ihrer Aufgabe widmen. Der ASB-Bun-

Foto: ASB/B. Bechtloff