

ASB-Jahrbuch 2015
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Die reich bebilderte Jubiläumsbroschüre dokumentiert
die Geschichte des ASB in Ost- und Mitteldeutschland.
Der Autor, ASB-Präsidiumsmitglied Wilhelm Müller,
war zu der Zeit Bundesgeschäftsführer. Als kundiger
Laienhistoriker und Zeitzeuge beschreibt er prägende
Meilensteine in der Entwicklung des Verbandes. Ein
Schwerpunkt liegt auf der Zeit nach dem Fall der
Mauer im Jahre 1989, als sich die ersten ASB-Verbände
wiedergründeten. Ein Jahr später, im Jahre 1990, war
der ASB der erste gesamtdeutsche Wohlfahrtsverband,
wie damals die ASB-Präsidentin Annemarie Renger
auf einer Pressekonferenz in Hamburg verkündete.
Annemarie-Renger-Preis an Wolfgang
Stumph
Im Rahmen der Festveranstaltung zu 25 Jahren ASB
in Ost- und Mitteldeutschland wurde der bekannte
Kabarettist und Schauspieler Wolfgang Stumph mit
dem Annemarie-Renger-Preis ausgezeichnet. Knut
Fleckenstein überreichte die Statue, die von dem be-
kannten Künstler Dr. Markus Lüpertz gestaltet wurde.
Wolfgang Stumph erhielt den mit 10.000 Euro dotierten
Preis für sein herausragendes ehrenamtliches Engage-
ment. Er unterstützt unter anderem den Dresdner Förder-
kreis für krebskranke Kinder, ist Kuratoriumsmitglied der
Dresdner Kinderhilfe und seit 15 Jahren ehrenamtlicher
Mitarbeiter von UNICEF Deutschland. Stumph übergab
das Preisgeld im Dezember 2015 an die Aktion „Ein Herz
für Kinder“ und tat das, wie er in seiner Rede betonte,
„im Namen und im Auftrag aller Ehrenamtlichen“.
Foto: ASB/Hannibal
Foto: ASB/Hannibal